Damit Euch im Urlaub nicht langweilig wird, haben wir hier einige tolle Spiel- und Beschäftigungsideen vorbereitet:

Ich packe meinen Koffer

Ein Klassiker für Abende Am Strand oder am Wohnwagen: Der Erste fängt an: „Ich packe in meinen Koffer: eine Muschel.“ Dann kommt der Nächste: „Ich packe in meinen Koffer: ein Muschel und eine Taucherbrille.“ Dann der Nächste: „Ich packe in meinen Koffer: eine Muschel, eine Taucherbrille und einen Waschlappen.“ Und so weiter: Wer sich die meisten Begriffe merken und alle jeweils in der richtigen Reihenfolge wieder auflisten kann hat gewonnen.

Schiffe versenken

Getroffen! Das Strategie-Spiel funktioniert auch auf Papier: Beide Spieler zeichnen in ein Koordinatennetz von 1–10 und A–J jeweils fünf Schiffe unterschiedlicher Größe (zwei bis fünf Kästchen) ein. Ein weiteres, leeres Koordinatennetz zeigt das gegnerische Gewässer. Nun wird zwischen A1 und J10 abwechselnd „geschossen“. Welche Flotte sinkt zuerst?

Schere, Stein, Papier

Oder auch schnick, schnack, schnuck: Dreimal gehen die geballten Fäuste beider Spieler gleichzeitig auf und nieder, etwa mit den Worten „Schnick“, „Schnack“ und „Schnuck“. Nach dem „Schnuck“ öffnen sie sich und werden zu Schere (gespreizter Zeigefinger und Mittelfinger), Papier (ausgestreckte Hand, ohne die Finger abzuspreizen) oder Stein (bleibt eine Faust). Wer gewinnt? Der Stein schleift die Schere, die Schere schneidet das Papier und das Papier deckt den Stein zu. Geht zu zweit, aber auch zu dritt. Das Spiel lässt sich beliebig oft wiederholen: Wer schafft als Erster z.B. zehn Siege?

Vier gewinnt

Einfach ein Feld mit sechsmal sieben Kästchen aufzeichnen und loslegen, der eine kreuzt an, der andere macht Kreise. Achtung: Die Symbole fallen immer nach unten. Wer schafft als Erster vier in einer Reihe (waagrecht, senkrecht oder diagonal)?

Tic Tac Toe

Ein Klassiker ist auch TicTacToe, das sich tatsächlich bis ins 12. Jahrhundert v. Chr. zurückverfolgen lässt (was man bei der Themenrecherche nicht alles lernt!). Es besteht aus dreimal drei, also neun Kästchen, die von beiden Spielern abwechselnd ausgefüllt werden – der eine Spieler macht jeweils ein Kreuzchen, der andere einen Kreis. Wer schafft eine Dreierreihe?

Käsekästchen

Wieder im Kommen sind die in den 70er und 80er Jahren in Schülerkreisen beliebten Käsekästchen: Dabei wird auf kariertem Papier ein Rechteck oder eine beliebig andere Form eingezeichnet. Zwei Spieler müssen nun in dieser Form abwechselnd eine Linie eines Kästchens nachziehen. Wer es schafft, ein Kästchen zu schließen, darf es ankreuzen (Spieler 1) oder mit einem Kreis versehen (Spieler 2) und jeweils so lange weitermachen, bis sich mit dem nächsten Strich kein neues Kästchen mehr schließen lässt. Sind es am Ende mehr Kreuze oder mehr Kreise?

Am laufenden Band

Möglichst viel einprägen! Wahrscheinlich kennt keiner mehr die 70er-Jahre-Spielshow „Am laufenden Band“ mit Rudi Carrell, oder? Höhepunkt war am Ende der Sendung das laufende Band voller Konsumgüter, die sich der Gewinner des Abends einprägen musste. Alle Gegenstände, die er danach noch benennen konnte, durfte er behalten. Eine Variation für zu Hause bietet der Küchen- oder Wohnzimmertisch. Das Team bestückt ihn mit z.B. 25 Gegenständen, der Kandidat hat eine Minute Zeit, sich alles einzuprägen. Wieviel hat er sich gemerkt? So ist jeder reihum einmal Kandidat, und immer wird der Tisch neu „gedeckt“: Wer kann sich die meisten Dinge merken?

Quelle: www.familie.de